
Lecidavit immun Komplex
für ein gesünderes Leben ohne Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen!
Online-Bestellung
Bestell ganz einfach hier und verwende meinen Code „Spektrum5“
Du wirst auf die Website von KliniPharm weitergeleitet.
Hallo Ihr Lieben!
Herzlich Willkommen bei Spektrum Darm und Katja Geistlinger, eurer Expertin für Darmgesundheit!

Als Heilpraktikerin, Physiotherapeutin und Ergonomie Trainerin beschäftige ich mich seit meinem 18. Lebensjahr mit dem Thema Gesundheit. Aufgrund meiner eigenen, inzwischen geheilten CED Erkrankung ist ein gesunder Darm für mich zu meiner Herzensangelegenheit geworden.
Über 20 Jahre lang bin ich durch den Dschungel von Schulmedizin, Naturheilkunde und Ernährung geirrt, bis ich durch klinische und eigene Studien die Lösung für mich und einen gesunden Verdauungsapparat gefunden habe. Diese Erfahrungen und mein gesamtes gesammeltes Wissen möchte ich hier mit euch teilen – denn wenn ihr diese Seite anschaut, dann habt ihr oder ein Mensch in eurem Umfeld ein Problem mit dem Thema Verdauung. Aber ihr seid nicht allein.
Reizdarm ist eine Volkskrankheit
Der Reizdarm ist eine Volkskrankheit die etwa 20 % der Bevölkerung betrifft – unter CED leiden ca. 650.000 Menschen in Deutschland. Weltweit leiden 8 Millionen Menschen unter einer Chronisch Entzündlichen Darmerkrankung (CED), und durch die Verwestlichung der Ernährung steigen die Zahlen weiter. Betroffen sind junge Menschen zwischen 15 und 40 Jahren, mehr Frauen, auch Kinder. Das Krankheitsgefühl ist sehr stark und mit existenziellen Ängsten verbunden.
Die Verdauungsstörungen zeigen sich in einem Reizdarm, Morbus Chron, Colitis Ulcerosa oder einfach
nur in einem empfindlichen Magen und Darm. Oft sind sie mit vielfältigen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und
Allergien verbunden. Die Symptome, die wir teilen, sind Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Durchfall, Krämpfe, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und im schlimmsten Fall Blutungen.
Ursachen/Entstehung von CED
- Antibiosen in der Kindheit
- Nahrung, die gesunde Darmbakterien zerstört wie Glukose-Fructose Sirup, Säuren, Gluten und Lactose…
Es kommt zur Dysbiose, d.h. zum Ungleichgewicht der Bakterienflora. In einer Studie nährte ein Team vom Southwestern Medical Center Houston Mäuse 7 Tage mit einer 10-prozentigen Zuckerlösung (Softdrinks enthalten 15 %). Nach einer Gabe von Natriumsulfat entwickelten die Mäuse eine schwere Kolitis mit Blutungen. Ursächlich war das durch den Zuckergenuss zerstörte Bakterienmillieu. - Viren, Pilze und schädliche Bakterien
- Negativ emotionaler Stress
- Alkohol und Rauchen
- Mangel an Darmschleim
Menschen mit CED haben 80 % weniger Darmschleim, abnehmend zum Rectum (durch mehrere klinische Studien belegt), Es kommt zu kleinen Entzündungen an der Darmschleimhaut und zum „Leaky Gut“, d.h. zum löcherigen Darm, Allergien und weitere autoimmune Erkrankungen können sich entwickeln.
Wie die Symptome unser Leben beeinflussen
Unsere Symptome begleiten uns Tag und Nacht und machen uns einsam, unflexibel und unfrei. Was soll ich essen? Kann ich ohne Angst mit meinen Freunden ins Restaurant gehen? Wo ist die nächste Toilette? Kann ich das Haus verlassen oder eine Reise machen? Was denkt mein Umfeld?
Unsere Gedanken kreisen um das Essen, das wir nicht vertragen. Mit zunehmenden Nähr- und Vitalstoffmängeln sinkt unsere Leistungsfähigkeit und unsere Lebensfreude. Wir suchen Hilfe bei Gastroenterologen und bekommen gesagt: Das ist chronisch… damit müssen Sie leben!
Der Versuch, die Entzündungen mit Kortison, Mesalazin oder Immunsupressiva einzudämmen, hat mir nicht geholfen. Doch ich wollte einfach wieder ganz gesund sein… Ich habe an Studien teilgenommen, das Netz durchkämmt und dann – in einem Moment, als ich kaum noch Kraft hatte – fand ich eine großartige Studie!
Studienergebnisse
In mehreren klinischen Studien wurde belegt, dass magensaftresistentes Sojalecithin den fehlenden Schleim bei CED-Betroffenen bilden und ersetzen kann. In einer Phase-IV-Studie verbesserten sich die Symptome von 228 CED-Patienten nach der 4-wöchigen Einnahme von mit Meeresschwammkollagen magensaftresistent überzogenem Sojalecithin erheblich (siehe Grafik).

Das magensaftresistente Lecithin hat mir mehrfach geholfen, meine Darmentzündungen zu überwinden. Dabei wurde mir klar, wie wichtig der gleichzeitige Aufbau der Darmflora mit gesunden Bakterien und die Substitution der für den Darm und den ganzen Organismus wichtigen Vitamine ist, damit die Darmschleimhaut sich völlig regenerieren kann.
Aus diesen Erfahrungen, Erkenntnissen und Selbststudien habe ich meine eigene Rezeptur entwickelt.
Lecidavit Immun Komplex
Inhaltstoffe
Unser Bioaktivkollagenlecithin, ein wohlschmeckendes Granulat, enthält Sojalecithin mit 30-prozentigem Phosphatidylcholin sowie:
- mediterranes gelbildendes Schwammkollagen
- Biotin/Vitamin B7 für Zellwachstum und Nervenzellen
- Zink für Immunsystem und Körperreparatur
- Vitamin B2, Riboflavin, Vitamin B3, Niacin für Schleimhäute und Nervensystem
- Vitamin D, unser Sonnenvitamin, fördert die Aufnahme von Calcium aus dem Darm in die Knochen
- Vitamin C für Wundheilung, Kollagenbildung und Zellschutz
- hochwertige Omega 3 Fettäuren wirken entzündungshemmend
- Bentonit bindet Schadstoffe
- Curcuma fördert Gallenfluß und Verdauung
- Nutriose als Präbiotikum
Das Zusammenwirken aller Wirkstoffe und die besondere magensaftresistente Form machen LECIDAVIT so einzigartig wirksam und regenerativ!
Verzehrempfehlung
Erwachsene nehmen 2 x tgl. einen Messlöffel Granulat mit einem großen Glas stillem Wasser jeweils morgens und zwischen den Mahlzeiten ein. Dies entspricht einer Tagesdosis von 2712 mg Phospholipiden bzw. 938 mg Phosphatidylcholin, 938 mg Glutamin, 188 mg Bentonit, 113 mg Omega 3 Fettsäuren, 94 mg (117% RM) Vitamin C, 75 mg Curcuma, 23 mg Nutriose, 4 mg (23 % RM) Vitamin B3, 4 mg (40 % RM) Zink, 900 µg (1800 %) Vitamin B7/Biotin, 500 µg (36 % RM) Vitamin B2/Riboflavin und 1,2 µg (48IE, 24 %) Vitamin D3/Cholecalciferol.
Bei schweren Entzündungen wird empfohlen, 3 x täglich 2 g Granulat einzunehmen.
Vermeidet die Einnahme mit Kaffee, zucker- oder kohlensäurehaltigen Getränken, da dies die Wirksamkeit des Granulats verringern kann!
Doseninhalt: 100 g
Wie funktioniert unser Verdauungsystem?
Unser Darm ist entfaltet so groß wie ein Fußballfeld, beinhaltet ca. 2 kg Bakterien und bildet 95 % unseres glücklich machenden Hormons Serotonin. Aufgrund der embryonalen Entwicklung aus dem gleichen Keimblatt sind unser Gehirn und unser Darm über die Darm-Hirn-Achse eng miteinander verbunden. 80 % der Informationen vom Darm gehen zum Gehirn und 20 % vom Gehirn zum Darm zurück.
Wichtige Funktionen dieser „Hotline“ sind die Nahrungsaufnahme, die Immunregulation, der Schlaf und das psychische Wohlbefinden. Die Kommunikation erfolgt über nervale Bahnen wie den Nervus Vagus, das Immunsystem, Hormone und Stoffwechselprodukte der Darmbakterien (Mikrobiota). Eine gestörte Darm-Hirn-Achse wird mit Verdauungsproblemen, Angstzuständen, Depressionen und möglicherweise neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Durch das gründliche Kauen wird bereits im Mund die Verdauung anregende Alpha-Amylase gebildet. Die Magensäure zersetzt den Speisebrei, und die Leber produziert Gallensäuren, damit er wieder ph-neutral in den Dünndarm gelangt. Dort wird Vitamin B12 und B7 aufgenommen, das sehr wichtig für unsere Nerven- und Schleimhautzellen sowie für die Bildung von Eisen ist. Im Dickdarm werden durch die Bakterienbildung Vitamin K, B1, B2, B3, B6 und Folsäure resorbiert. Der entzündete Darm kann kaum Vitamine aufnehmen.
Der Darmschleim bildet eine natürliche Schutzschicht, die vom Körper selbst aus den Ballaststoffen und Vitaminen von Obst und Gemüse produziert wird. Sie ist maßgeblich für die Darmgesundheit verantwortlich und bietet Schutz vor säurehaltigen, viralen und bakteriellen Schäden, um Entzündungen und daraus bedingte Blutungen, Fisteln und Verschlüsse zu verhindern. Der Darmschleim liefert die Grundlage für eine gesunde Darmflora und ein stabiles Immunsystem, indem er einen kontrollierten Transport von Nährstoffen und Wasser durch die Darmwand ermöglicht. Obst, Gemüse und Vollkorn fördern eine gesunde Bakterienflora, die zu einer intakten Schleimhaut beiträgt. Ausreichend stilles Wasser unterstützt die Schleimhäute bei ihrer Funktion und hilft, sie vor dem Austrocknen zu schützen.
Lecidavit immun Komplex stützt mit 4 Säulen
Hochwertiges Sojalecithinin mit 30-prozentigem Phosphatidylcholin fördert die natürliche Darmschleim-Produktion, so dass sie sich regenerieren kann. Die Darmoberfläche wird sozusagen von innen eingecremt und schließt sich mit einem natürlichen Schutzfilm, der nach 7 Stunden noch bestehen bleibt.
Mediterranes, natürliches Schwammkollagen umkleidet das Lecithin und bringt es zusammen mit allen anderen Wirkstoffen von der Magensäure unbeschadet in den Dünn- und Dickdarm. Dort entfaltet es sich aufgrund des steigenden ph-Wertes, wirkt zusätzlich regenerierend und legt ebenfalls einen Gelfilm auf die Darmschleimhaut.
Alle für die Darmgesundheit notwendigen Vitamine
werden direkt in den Darm transportiert und können dort wirken, wo sie gebraucht werden.
Vitamin B3 und B7 unterstützen die Funktion des Darms und dessen gesunde Flora.
Vitamin B2 wird im Dünndarm aufgenommen und ist essenziell für die Gesundheit der Darmschleimhaut und für die Zellerneuerung wichtig.
Als starkes Antioxidans schützt Vitamin C die Darmschleimhaut vor freien Radikalen, beugt Entzündungen vor und kann bei CED lindernd wirken.
Nutriose, ein löslicher Ballaststoff aus Maisstärke, wirkt präbiotisch und bildet den optimalen Nährboden, um die natürliche Bakterienproduktion anzuregen, was wiederum die Aufnahme der Vitamine begünstigt.
Nutriose dient den gesundheitsfördernden Bakterien im Dickdarm als Nahrung, wodurch deren Wachstum gefördert wird. Durch die Fermentation der Ballaststoffe im Darm entstehen kurzkettige Fettsäuren, welche potenziell vor Krebs schützen. Nutriose senkt den pH-Wert im Dickdarm, was sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken kann.


Online-Bestellung
Bestell ganz einfach hier und verwende meinen Code „Spektrum5“
Du wirst auf die Website von KliniPharm weitergeleitet.
Lecdavit immun Komplex – für deine Darmgesundheit!
Laborgeprüft, sicher und nach EU-Richtlinien zugelassen
LECIDAVIT IMMUN KOMPLEX wird einfach begleitend zu der vom Arzt verordneten Medikation eingenommen – es gibt keine Neben- und Wechselwirkungen.
Lecithin und Kollagen sind von Natur aus sehr mild und sanft, so dass der angegriffene Verdauungsapparat sehr schnell die leicht fettende und gelbildende Wirkung spürt. Übelkeit, Bauchschmerzen und Blähungen verschwinden und der Appetit und die Freude am Essen kommen zurück! Die Nahrungsmittelverträglichkeit verbessert sich, und eine natürliche entspannte Verdauung stellt sich ein.
Meine persönlichen Erfahrungen und die vieler Betroffener haben gezeigt, dass man bei deutlich zurückgegangenen Beschwerden sehr häufig die Medikamente reduzieren kann – natürlich in Absprache mit dem Arzt.
LECIDAVIT IMMUN KOMPLEX ist laborgeprüft, sicher und nach EU-Richtlinien zugelassen. Es wird von KliniPharm in Eschborn hergestellt und baut auf einen großen Erfahrungs- und Entwicklungsschatz und viele klinische Studien.
Frau Dr. Waggershausen vom modernsten gastroenterologischen Zentrum Viva Q Medic in München empfiehlt und unterstützt die Einnahme für CED Betroffene.
Ich bin sehr dankbar und glücklich, dass ich mit dem auf diesem Gebiet sehr erfahrenen Pharmazeuten Professor Tobias Schatton (Universitätsklinik Boston) und seinem Team von KliniPharm diese besondere, einzigartige Rezeptur herstellen konnte.
Bald gibt es hier Informationen und Videos zu folgenden Themen:
- Wie funktioniert Verdauung?
- Was läuft biologisch falsch bei Reizdarm, CED und Co?
- Warum funktionieren die klassischen Therapien so wenig?
- Wo gibt es gute Therapiezentren?
- Welche Untersuchungen sind wichtig?
- Licht im Dschungel von Blutbild und Stuhlproben.
- Spiegelungen entspannt durchlaufen.
- Vitamine und Nährstoffe für den Darm sorgen für Energie und Vitalität!
- Weihrauch beruhigt die Darmnerven, eine starke Waffe gegen Entzündungen.
- Darmgesunde Ernährung und gute Rezepte!
- Schutzschild vor negativ emotionalem Stress
- Die Darm-Hirn-Achse, unsere vegetative Hotline des Nervus vagus (Parasympatikus)
- Aktive Tiefenentspannung
Aktuelle Studie: Die Universität Schleswig Holstein sucht gerade Studienteilnehmer um die Wirksamkeit von magensaftresistentem Nicotinamid/Vitamin B3 bei CED-Patienten zu beweisen.
Danke für eure Zeit und euer Vertrauen! Gerne beantworte ich eure persönlichen Fragen und freue mich auf eurer Feedback!
Alles Liebe und gute Besserung auf allen Ebenen,
eure Katja
Lecidavit immun Komplex
in Kürze
LECIDAVIT immun Komplex ist ein natürliches, wohlschmeckendes Granulat, das von mediterranem Schwammkollagen überzogen ist. Cholinhaltig und magensaftresistent – so regt es die physiologische Schleimbildung in den Verdauungsorganen an und schützt und regeneriert den Darm vor schädlichen Einflüssen wie Pilzen, Viren, Bakterien und Säuren.
Lecidavit immun Komplex
Anwendungsgebiete von
- bei chronischen, entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis Ulcedrosa, Morbus Chron sowie Reizdarmsyndrom
- Regeneriert den „Leaky Gut“, den sogenannten „löcherigen Darm“
- kann dadurch bei autoimmunen Erkrankungen, z.B. Psoriasis, Multiple Sklerose, Allergien, Asthma Bronchiale, helfen
- beugt der Fettleber vor und regeneriert Leberzellgewebe
Lecidavit immun Komplex
Wirkung
- antientzündlich
- schleimhautnährend
- schleimhautabdichtend
- wundheilend
- zellschützend
- regenerierend
- blutungshemmend

Hol Dir deine Dose Darmglück!
Bei regelmäßiger Einnahme und optimaler Ernährung kommt es innerhalb von 2-3 Wochen zur Regeneration des Verdauungsapparates!
Online-Bestellung
Bestell ganz einfach hier und verwende meinen Code „Spektrum5“
Du wirst auf die Website von KliniPharm weitergeleitet.
Nahrungsmittel, die die Darmgesundheit negativ beeinträchtigen
Glukose-Fruktose-Sirup
Besonders langkettiger Zucker wie Glukose-Fruktose-Sirup kann Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall hervorrufen. Fruktose-Konsum kann die Darmflora negativ beeinflussen – ungesunde Bakterien können sich stärker im Körper vermehren, was zu chronischen Entzündungen führen kann. Ebenso können dadurch Dickdarmbakterien in den Dünndarm gelangen und dort Entzündungsreaktionen auslösen.
In einer klinischen Studie an der Universität in Kiel konnte Ulf Helwig nachweisen, dass die Aufnahme von Fruktose die Entzündungsreaktionen von CED Patienten deutlich verschlimmerten.
Die Aufnahme von Fruktose (z.B. in Form von Glukose-Fruktose Sirup) kann die Aufnahme der Aminosäure Tryptophan beeinträchtigen und somit die Bildung unseres Stimmungsaufhellers und Glückshormons Serotonin verhindern.
Das Science Media Center Germany berichtet über die Forschung von US-Forschern mit Mäusen: Der Verzehr von Fruktose-haltigem Maissirup beschleunigte das Wachstum der Darmpolypen der Mäuse, die daraus Darmkrebs entwickelten. In einer anderen Studie bekamen Mäuse, die mit 15-prozentigem Fruktose-Sirup gefüttert wurden, bereits nach 7 Tagen schwere Darmentzündungen mit Blutungen.
Weitere Risikofaktoren von Zucker- bzw. Fruktose-Konsum sind die Entwicklung von Karies, Diabetes, Stoffwechselstörungen, Adipositas und Fettleber, da die Leber zu große Mengen an Fruktose in Form von Fett abspeichert.
Insbesondere Zucker und Süßigkeiten, Kuchen, Weißbrot, weiße Nudeln, frisches Brot sowie Limonaden verschlimmern die Symptome bei Darmentzündungen. Besonders Alkohol greift den Darm sehr stark an, belastet den Magen-Darm-Trakt, die Leber und schwächt das Immunsystem.
Die Kohlensäure in Wasser, Erfrischungsgetränken und insbesondere in alkoholischen Getränken verursacht Blähungen, Bauchschmerzen und verstärkt die Entzündungen. Auch in den Remissionsphasen sollte Alkohol gemieden werden, da er einen akuten Schub auslösen kann.
Empfohlene Ernährungsalternativen anstelle von Zucker, Glukose und Fruktose-Sirup:
Traubenzucker, Reissirup, Erethrit, Kokosblütenzucker und Agavendicksaft werden von CED Patienten besser vertragen. Rosinen, Datteln und Feigen sind verträgliche Snacks und eignen sich ebenfalls gut zum Süßen, ebenso wie reife, süße Früchte, insbesondere Beeren.
Lactose-Milchzucker
In Deutschland haben 14 % der Bevölkerung und 65 % der CED Patienten eine Lactoseintoleranz. Die Aufnahme von Milchzucker kann zu Verdauungsbeschwerden und Entzündungen im Darm führen. Die unverdauten Zuckerreste gelangen in den Dickdarm, wo sie von Bakterien vergärt werden, was Gase, Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall verursachen kann. Es kann zur Schädigung der Darmschleimhaut und einer erhöhten Durchlässigkeit des Darms (Leaky-Gut-Syndrom) führen und die Symptome von CED Patienten verstärken. Neben den typischen Verdauungsproblemen können auch unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Schwindel, Schlafstörungen, Blähbauch, Bauchgeräusche, Hyperaktivität und Heißhungerattacken hervorgerufen werden. Im Chronischen Stadium kommt es zu Infektanfälligkeit, Mangelerkrankungen, Gelenkschmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen.
Empfohlene Ernährungsalternativen anstelle von Kuhmilchprodukten
Nahrungsmittel die von Natur aus nahezu lactosefrei sind (z.B. Hartkäse, Butter, Joghurt, Kefir, usw.) werden hingegen meist gut vertragen. Ungesüßte pflanzliche Mich, wie Reis-, Mandel- oder Lupinenmilch und glutenfreie Hafermilch wird sehr gut vertragen. Besonders lecker ist Kokosmilch und Kokosjoghurt!
Glutenhaltige Nahrungsmittel
Gluten, ein Protein, das in vielen Getreidesorten vorkommt, kann bei empfindlichen Personen eine Entzündung der Darmschleimhaut auslösen oder verstärken, was zu Verdauungsstörungen und Nährstoffmangel führen kann. Bei Zöliakie führt der Verzehr von Gluten zu einer Entzündung und Schädigung der Dünndarmschleimhaut, was zu Verdauungsbeschwerden, Nährstoffmängeln und langfristigen Organschäden führen kann.
Daher ist bei Zöliakie die völlige Karenz von glutenhaltigen Nahrungsmitteln das Mittel der Wahl, um die Symptome zu mindern und organische Schäden des Verdauungsapparates zu verhindern. Auch bei einer Nicht-Zöliakie-Gluten-Sensitivität können manche Menschen mit Bauchschmerzen, Blähungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit auf Gluten reagieren.
Bei einer Weizenallergie reagiert das Immunsystem allergisch auf Gluten und andere Weizenproteine, was zu Symptomen wie Hautausschlägen, Atemproblemen oder Magen-Darmbeschwerden führen kann.
Empfohlene Ernährungsalternativen anstatt Weizen und glutenhaltigen Nahrungsmitteln:
Besser als glutenhaltiges Getreide werde bei Darmentzündungen von Natur aus glutenfreies Getreide wie Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amaranth vertragen. Es ist ratsam, auf raffinierte, glutenfreie Nahrungsmittel zu verzichten und stattdessen auf natürliche, unverarbeitete Optionen zurückzugreifen. Insbesondere die im vollen Korn enthaltenen Ballaststoffe fördern die Darmbewegung und tragen zur Gesundheit der Darmflora bei. Körner und Nüsse sollten im akuten Schub nur fein gemahlen verwendet werden
Good Goes und No goes bei CED
Good Goes
- Umfassendes Blutbild um Vitamin- und Eisenmangel auszuschließen und diese durch Nahrungsergänzungsmittel bzw. eine Eiseninfusion auffüllen.
Wichtig: Vitamin B12, B3, B7, Folsäure, Eisenprofil mit Eisen, HB, Ferritinspeicher und Ferritintransporterwert
Ein zu niedriger Eisenspeicherwert begünstigt die Entzündung und verhindert eine Remission. - Empfohlene Ernährung: Mediterrane, antientzündliche, abwechslungsreiche Ernährung, die vitamin-, kalorien-, und ballaststoffreich ist. Nüsse und Körner sollten besonders im Schub nur fein vermahlen
gegessen werden. Salate, Gemüse und Früchte sollten täglich mehrmals auf dem Speiseplan stehen. Erdbeeren sind besonders zu empfehlen, Kiwis wirken verdauungsfördernd.
Zur weiteren Stärkung des Darmsystems sollten Omega-3-Fettsäuren aus Kaltwasserfischen und Oliven-und Leinöl integriert werden.
Anticyanreiche Lebensmittel wie z.B. Heidelbeeren (keine frischen Früchte) wirken antientzündlich.
Eine Low-FODMAP-Diät kann hilfreich sein.
Generell ist das bewusste Kauen und Einspeicheln die Basis für eine gesunde Verdauung. Nahrungsaufnahme, Essen und Verdauen erfordert Ruhe und Zeit! - Getränke:
Neben 3 Liter stillem Wasser können ungesüßte Tees aus Kamille, Melisse, Fenchel, Pfefferminze, Kümmel. Anis, Lavendel und Koriander unbegrenzt getrunken werden.
Milde unverdünnte Gemüsesäfte (Karotte, Rote Beete, Sellerie, Kartoffel) sind bekömmlich.
Stark verdünnte Obstsäfte wie, Banane, Apfel, Birne, Traube und Mango sowie Holunder können in kleinen Mengen getrunken werden.
Fettarme Gemüsebrühe und Suppen sind gut verträglich. Breie aus Reis, Hafer, oder Hirse sind nährend und leicht verdaulich und bilden eine gute Grundlage bei jedem Essen.
Alle pflanzlichen Milchsorten sind empfehlenswert, wobei Kokosmilch besonders lecker und gut verdaulich ist! - Ernährungstagebuch führen, damit man sicher weiß was der eigene Körper gut bzw. weniger gut verträgt.
- Entspannung fördern durch Meditation, Achtsamkeitstraining, Yoga. Ein wichtiger Lernprozess ist, die von außen wirkenden Stressoren nicht nah an oder in den eigenen Körper kommen zu lassen.
Statt Radio Bullshit FM, lieber positive Denkmuster entwickeln, d.h. mach mal Urlaub für deinen Kopf! - Sport/Bewegung:
Regelmäßiger sanfter Ausdauersport ohne Überanstrengung helfen beim Stressabbau und gegen negatives Kopfkino. Das kann ebenso ein Waldspaziergang, eine entspannte Radtour oder ein Leseabend auf dem Sofa sein. - Sich austauschen und mitteilen
Wenn Freunde und Familie über Symptome, Ernährung und Probleme informiert sind, wird das Leben leichter und freier. Die gemeinsamen Themen im Austausch mit Betroffenen bringen positive Impulse, andere Perspektiven und Ideen!
- Naturheilkundliche Anwendungen
Akupunktur und Akupressur können den gesamten Organismus entspannen und stärken.
Eine Leibauflage mit Bauchmassage mit 4-prozentigem Kümmelöl kann ebenso wie das Schröpfen der Darmzonen den Stoffwechsel und die Selbstheilungskräfte aktivieren sowie die verkrampfte Muskulatur entspannen. - Weg von schädlichen Umweltfaktoren
Bisphenol A, Weichmacher in Plastik, schadet der Gesundheit und steht im Zusammenhang mit vielen schweren Erkrankungen von Hormonhaushalt, Schilddrüse, Atemwegen, Zahnschmelz, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und chronischen Entzündungen. - Pflanzliche Unterstützung:
Eine Kombination aus Kamille, Kaffeekohle und Myrrhe kann die Symptome von Durchfall, Blähungen und Krämpfen reduzieren, in der Wirkung ähnlich stark wie Mesalazin.
Pflanzliche Alternativen wirken an vielen Punkten im Magen-Darmtrakt, haben weniger Nebenwirkungen und sind klinisch erprobt.
Ebenso zeigt Weihrauch (Boswelia Serrata) in der Anwendung und in Studien, eine starke, entzündungshemmende und die Darmnerven beruhigende Wirkung.
Studienergebnisse haben gezeigt, dass Weihrauchextrakte eine ähnliche oder gar bessere Wirkung als Mesalazin haben können, so dass Patienten ihre Standardtherapie mit Kortikoiden oder Immunsupressiva reduzieren konnten.
Bei der Dosierung von Weihrauch sollte mit 3 x 800 mg begonnen werden. - Hochdosierte, komplexe probiotische Darmkulturen bauen die Darmflora nachhaltig auf, stabilisieren das Immunsystem und unterstützen unser Bauchhirn.
No Goes
- Alkohol
- Kohlensäure
- Kaffee
- Stark säurehaltige Säfte und Früchtetees
- Zucker, Fruktose, Sorbit
- Laktose
- Gluten
- Rauchen
- Stress und psychische Belastung
Unser Darm
Für alle, die es genau wissen wollen
In der Embryonalentwicklung entsteht unser Darm aus dem gleichen Keimblatt wie unser Gehirn. Unser Bauchhirn, das sogenannte enterische Nervensystem ist geboren. Es ist ein komplexes Netzwerk von Nervenzellen im Verdauungstrakt, das eng mit dem Gehirn verbunden ist und von der Speiseröhre bis zum Enddarm führt. Diese Darm-Hirn-Achse ermöglicht eine wechselseitige Kommunikation zwischen Darm und Gehirn, die weit über die Verdauung hinausgeht und sich auf Stimmung, Verhalten und kognitive Funktionen, auf unser Denken und Fühlen auswirkt. Außerdem beeinflusst die Darm-Hirn-Achse die Darmbewegungen, die Durchblutung, Verdauungsprozesse, beeinflusst unsere Stressreaktionen, Gedächtnis und unser Denken. Es gibt Verbindungen bis zur Großhirnrinde und zum limbischen System, unserem Emotionszentrum.
Der Vagusnerv stellt eine direkte physische Verbindung zwischen Darm und Gehirn her und transportiert Informationen von denen 80 % vom Darm zum Gehirn gesendet werden und 20 % umgekehrt. Wenn wir auf der „Flucht vor dem Säbelzahntiger“ sind, arbeitet der Sympathikus, der Vagus wird ausgeschaltet, so dass die Kommunikation zwischen Darm und Gehirn gestört ist. Unter anderem produziert der Darm Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin, unsere Glückshormone, das sowohl im Darm als auch im Gehirn wirkt und aus dem später vom Körper Melatonin, unser Schlafhormon gebildet wird. 95 % des im menschlichen Körper hergestellten Botenstoffs Serotonin stammen aus dem Magen-Darmtrakt. Ein hoher Serotoninspiegel lässt die Stimmung steigen und vertreibt Aggressionen, Angst und schlechte Laune. Das im Bauchraum hergestellte Serotonin entfaltet seine Wirkung im Gehirn.
Unser Darm bildet die größte Ober- bzw. Kontaktfläche unseres Körpers. Entfaltet hat er die Größe eines Fußballfeldes. Diese größte Kontaktfläche unseres Körpers reagiert sehr empfindlich auf Fremdproteine und Stoffe die der Darm nicht verarbeiten kann.
Ein einfaches Beispiel für die Funktion unseres Bauchhirns: Man hat ein verdorbenes Lebensmittel gegessen. Das Bauchhirn meldet ans Kopfhirn, dass Giftstoffe im Körper sind, die uns schaden könnten. Das Kopfhirn schickt dem enterischen Nervensystem wiederum Signale zum Auslösen motorischer Reflexe, die Erbrechen auslösen.
Bei der Verdauung helfen im Darm etwa 2 kg nützliche Bakterien aus bis zu 1000 verschiedenen Arten. Diese Mikroorganismen können über die Darm-Hirn-Achse Einfluss auf Vorgänge im Gehirn nehmen, ihre Stoffwechselprodukte können zudem über das Blut ins Gehirn gelangen.
Es mehren sich Erkenntnisse von Neurogastroenterologen, dass Fehlbesiedlungen im Darm auch die Ursache für neurologische Beschwerden oder Beschwerden an Organen sein können, die keine unmittelbare Verbindung zum Verdauungssystem haben.
Fazit: Das Bauchhirn pflegen!
Eine abwechslungsreiche Ernährung mit einer Fülle von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen, mit hochwertigen, insbesondere auch pflanzlichen Eiweißen und die maßvolle Zufuhr von Kohlehydraten scheint die beste Pflege für unser Bauchhirn zu sein. Insbesondere die Verwendung von nicht industriell verarbeiteten Lebensmitteln entlastet unseren Darm und gibt dem Bauchhirn die Information: Hier ist nichts Schädliches im Umlauf.